Es beginnt in den Sternen...

 

 

 

 

Dieses Foto ging vor ein paar Jahren für kurze Zeit durch das Web und wurde dann mit der Ankündigung eines nächsten Casting Formats oder neuen Folgen angesagter Comedy und dem internen Klatsch von dessen Set bald wieder als das vergessen, was es vielen wohl auch nur gewesen ist, ein kurzfristiges Unterhalten sein, ach, sieh an, wie nett.., vielleicht noch eine Weiterleitung an Freunde und dann schnell zum nächsten Klick.

 

Doch abgesehen von der Möglichkeit, dass an dem Foto herum gewerkelt worden sein könnte (was ich für meine Fotos ausschließe), zeigt es uns einen Vorgang, der schon länger zurückliegen könnte, als es hier überhaupt Leben gibt, Leben zumal, das dann auch imstande ist, in solchem Bild ein Lächeln zu erkennen als das vielleicht globalste Symbol der Freundlichkeit überhaupt und ob das für das gesamte Universum gilt sollte den darin möglichen Lebensformen immerhin zugestanden sein, doch um da hinaus zu kommen, braucht es erst mal geeinte Planeten, die das ermöglichen und wenn man da wirklich der Unwahrscheinlichkeit einer anderen Lebensform im großen Weltraum begegnet, etwa in Form eines echten Raumschiffes (oder einer Flugscheibe) kann man zumindest davon ausgehen, dass das Gegenüber auch nur am Platze ist, weil es ein geeintes System hinter sich weiß (die Vorstellung, dass einzelne Archen von einem Musk, Bezos oder der Trump Tower Corp. es da hinaufschaffen, mag ihren Reiz haben, realistisch sind sie eher nicht, wo ja jeder versucht, dem anderen die besten Spezialisten dafür abzujagen, statt diese in einen kooperativ-beschleunigten Prozess einzubinden).

 

Wie auch immer, wir sind nun imstande, in diesem Foto ein Lächeln zu erkennen, dass uns von da draußen zugeworfen wird, nach irgendeinem Plan möglicherweise.

 

Es etwa in Betracht zu ziehen, dass unser Zusammengehen ein Mehr solcher Lächeln bewirken könnte als all unser Spalten und Divergieren.

 

Das soll nicht gegen das Bedürfnis verstanden sein, sich anders zu definieren als es konventionelle Vorgaben stets von einem verlangen, Gott, nein, es liegt schließlich nichts Spaltendes darin, sich anders zu definieren und dennoch ein bewusster Teil von Allem zu sein, selbst ohne ein Lächeln dafür finden zu wollen, suum quique

 

Doch wenn wir es akzeptieren können, dass da wirklich gelächelt wird als Botschaft, wie Kulturen vor uns akzeptiert haben, was im Schwalbenflug, im Aufwind oder dem Mond zu ihnen sprach, dass nämlich der große Architekt (oder auch die verborgene Variable, von der Einstein spricht) die universellen Stellschrauben so justiert hat, dass uns eine Botschaft zugeht in dem Moment, wo wir die geistige Größe besitzen, sie uns sichtbar zu machen und zu erkennen, da sollten wir es vielleicht auch akzeptieren, dass wir bereit sind für den nächsten Schritt unserer Entwicklung und die große Pause und ihre Schulhof Raufereien jetzt mal hinter uns lassen. Auch wenn’s Spaß gemacht hat oder selbst, wenn wir noch nicht dran gekommen sind mit mal König sein, denn wenn unsere Zukunft nichts Besseres zu bieten hat als das, was uns heute schon nicht gefällt, warum sollten wir sie dann überhaupt noch erleben wollen?

 

Eben.