Die Zugabe am Ende des Kreises...(ein Zwischenergebnis)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In den 2000er Jahren, wo auch anderswo auf der Welt gestöhnt wurde und bestimmt nicht wenig und auch nicht wie online zu schauen zu später Stunde oder im Singlehaushalt, in jenen Jahren erlebt ich die größten Herausforderungen meines Berufslebens. In eine zweifellos selbstverschuldete Zwangslage geraten, war ich gehalten, es an meinem Arbeitsplatz in Vollzeit über 6 Jahre hinweg zu erleben und das an mehr Tagen als mein Kollegium, wie ein einstmals idyllischer Wohnplatz, der als Unsere kleine Farm hinlänglich beschrieben ist, sich drastisch veränderte, so wie es auch gegenwärtig (Stand März 2022) die Ukraine tut und vielleicht auch aus einer ganz ähnlichen Geisteshaltung heraus, die diesen Wandel befeuerte.

 

In diesen Tagen träumte ich davon, das heißt, ich tagträumte es, dass ich einmal selbst ein solches Wohnhaus leiten könnte, in dem die dort Lebenden bedingungslos angenommen sein würden, wie sie nun mal sind und dass wir es uns darüber hinaus nach allen hier gegebenen Möglichkeiten so schön im Leben einrichten würden, wie es die Umstände bei jedem und jeder zulassen würden.

 

Einen kleinen Einblick in meine Arbeit dort habe ich euch im Februar gegeben.

 

Dem noch hinzuzufügen wäre, dass der älteste Mann in unserem Haus im April 2019 mit 83 Jahren gestorben ist. Was ihm die Ärzte seiner Kindheit nie zugetraut haben.

 

Überhaupt hat diese Klientel schon viele Menschen überrascht.

 

Im März schrieb ich etwas zum Frosch und im Mai 2021, als mein wahr gewordener Traum, ein Wohnhaus zu leiten, sein schon lange erwartetes, aber immer wieder verdrängtes, weil natürlich nicht gewolltes Ende darin nahm, all die Macht, die mir daraus erwachsen war in Jahren, nun wieder abzugeben, es ist für jeden, der sich an derlei gewöhnt eine Herausforderung und ein Prüfstein, wofür im Leben eingestanden wird, für sich oder das Prinzip oder zum Besten beides und ich war zu meiner großen Tochter ins Wendland gefahren und da kam dann der Gesell auf dem Foto durch den Gartenteich auf mich zu geschwommen und kletterte doch tatsächlich am Ende seine Weges auf meine dargereichte Hand.

 

Vielleicht, weil ich der Vater dreier potenzieller Bräute war, meine Töchter, alle mal zusammen an jenem Tag, die diese Szene umstanden (allerdings hatte von ihnen auch keine einen Verlust zu beklagen in dem Moment, außer jener Hängematte, die davor unter mir zusammen gebrochen war, mürbe geworden nach einem Erinnerns wert langen, kalten Winter..)

 

Und diesem Frosch nun zu versprechen, mein Leben mit ihm zu teilen, wenn er aus mir herauf holt, was mich grad verdunkelte, es ihm in gesprochenen Worten zum Versprechen gebe (worüber im Abschnitt Genesis zu lesen war), es so besiegeln.., aber hier, vor den eigenen Töchtern („..also jetzt fängt er wirklich an komisch zu werden, ob ihm die Hitze heute nicht bekommt?“- das tat es wirklich, so ungewohnt nach den vielen, kalten Monaten), wo sich die absolute Mehrheit aller so von mir empfundenen Wunder stets an mir allein und ohne Zeugen ereignet haben, was die Nähe zur Einbildung natürlich nahe legt, wie auch mein Bedürfnis, mir vor aller Welt Augen mal den Handschuh des Thanos überzustreifen bestimmt nicht nur bei mir eine beliebte Phantasie ist, seit der Film so erfolgreich war, zu was würdet Ihr den dann gebrauchen, noch mal ganz von vorne anzufangen oder einfach anders entscheiden, wo das möglich gewesen wäre oder nun alles aus dem eigenen Leben zu entfernen, dass sich als Folge davon eingestellt hat, Schnipp, weg ist es, nicht für immer zum Besten und auch nicht völlig aufgelöst, einfach für zwei Generationen heraus genommen aus der Zeit und dann in aufsteigender Relevanz für den schlechten Zustand der Gegenwart wieder ins Leben eingespeist als Trickle Down Effekt, wie würden Wir diese zwei Generationen genutzt haben, so wie Moses, Allein gegen Alle oder mehr in einem Common Sense, der sich dazu auch nicht mit Widerständen abplagen muss, denn der befindet sich ja außerhalb der Zeit und weil das so ist, versäumt er da auch nichts, wie es sich da empfindet.

 

Was vielleicht sogar durch diesen Frosch möglich gewesen wäre auf meinen Wunsch hin, wenn mein Kuss eine gute Fee aus ihm erlöst hätte.

(man erwartet aber auch nicht, dass das dann wirklich eintritt, oder?)

 

Nur, da war er, der Frosch, direkt zu mir gekommen, etwas, dass sie noch nie gesehen hätte, wie eine Klientin meines Nebenjobs am nächsten Tag das Video schaute, auf dem er auch noch ein paar Mal zur Ältesten auf die Hand klettert (und diese rüstige Dame hat schoneiniges gesehen und überhaupt, mich auf das gegenwärtige Dilemma der Frösche aufmerksam gemacht).

 

Vielleicht passiert das aber auch öfter, als man es wahrnimmt, weil denen, die es erleben, es dann ebenso geht mit der Frage, was sich darüber erzählen ließe und wem und ob überhaupt.

 

Aber da seid ihr; was hättet ihr euch in so einem Moment gewünscht?